Erste Schritte mit der IMDb-Beispieldatenbank und DBeaver
Manchmal braucht man einfach eine kleine Spielwiese, um SQL-Abfragen auszuprobieren. Genau dafür eignet sich eine Beispieldatenbank – und was wäre cooler als eine Mini-Version der IMDb?
Erstellen der Datenbank
Es gibt zwei Möglichkeiten:
- Wer Lust hat, kann sich die Datenbank selbst erzeugen (siehe Creating a Demo SQLite Database for Teens with IMDb and Python – New Row). Hierfür werden ca. 20 GB freien Speicherplatz benötigt.
- Einfacher geht’s über den direkten Download: Unter martinguth.de/imdb.zip liegt eine fertige Version (Stand 09.11.25), die die Jahre 2020 bis 2025 abdeckt. Ihr benötigt hierfür knapp 5 GB freien Speicherplatz.
Nach dem Entpacken findet ihr darin die Datei imdb.db, die wir gleich brauchen werden.
Das richtige Werkzeug: DBeaver
Zum Arbeiten mit der Datenbank empfehle ich DBeaver. Das Programm ist kostenlos, läuft auf Windows und lässt sich bequem als Zip-Version herunterladen.
Erste Schritte in DBeaver
- Entpackt die dbeaver zip-Datei.
- Startet die Datei dbeaver.exe.
- Geht ins Menü Datenbank → Neue Verbindung.
- Wählt dort SQLite aus.
- Falls Treiberdateien nachgeladen werden müssen: einfach mit OK bestätigen.
- Im Reiter Allgemein klickt ihr bei Pfad auf Durchsuchen und wählt die entpackte Datei imdb.db aus.
- Mit Fertigstellen schließt ihr die Einrichtung ab.
- Jetzt könnt ihr über SQL-Editor → SQL-Skript ein neues Abfragefenster öffnen und direkt loslegen.
Fazit
Mit wenigen Klicks habt ihr eine kleine, aber feine IMDb-Datenbank am Start. Perfekt, um SQL-Abfragen zu üben, Aggregationen auszuprobieren oder einfach ein Gefühl für Datenbanken zu bekommen.