Review SQL Days – Meine Sessions und Begegnungen
Es ist nun schon wieder über ein Monat her, und der stressige Alltag hat mich längst zurück. Trotzdem schaue ich gerne auf die SQL Days zurück und möchte meine Zusammenfassung hier weiterführen – diesmal mit meinen eigenen Sessions und den vielen Gesprächen, die sich ergeben haben.
Session 1: Power BI Reportserver – Vielleicht nische, aber spannend
Meine erste Session drehte sich um den Power BI Reportserver. Ein Thema, das bei vielen Speaker-Kollegen erstmal für Stirnrunzeln sorgt: „Power BI Reportserver? Was ist das denn? Wozu braucht man das wohl?“ Die Realität ist aber: nicht alle Unternehmen sind in der Microsoft Cloud unterwegs. Genau da wird es spannend.
Ich habe das Format „From Zero to Hero“ gewählt – 50 Minuten, ambitioniert und herausfordernd. Fünf Minuten vor Beginn saßen gerade mal fünf Leute im Raum, aber dann wurden es doch noch über 15. Leider musste ich ein paar Demos streichen, weil die Zeit knapp war. Learning fürs nächste Mal: lieber weniger vorbereiten und dafür mehr live zeigen.

Session 2: Datenvisualisierung Best Practices – mit Übung!
Nach der Mittagspause kam meine zweite Session. Ich war selbst etwas im Mittagsloch, aber die Teilnehmenden konnte ich trotzdem begeistern. Vier Leute vor Ort, zehn online – und zum ersten Mal habe ich eine kleine Übung eingebaut.
Vor Jahren hörte ich in einem Speaker-Kurs die provokante Aussage: „Die Teilnehmer machen sehr viel, wenn ihr sie freundlich drum bittet. Traut euch und fragt danach.“ Dieses Mal habe ich meine Zurückhaltung überwunden und die Zuschauer direkt anwenden lassen, was sie gelernt haben. Ja, es war komisch, fünf Minuten einfach nur dazustehen und nichts zu sagen. Aber es hat funktioniert! Feedback: „Cool, ich habe was Neues gelernt, das ich direkt in meiner Arbeit anwenden kann.“
Networking: Gespräche, Impulse und echte Begegnungen
Was die SQL Days für mich besonders macht, ist nicht nur das Fachliche, sondern das Drumherum – die Gespräche, die spontanen Begegnungen, das gemeinsame Lachen über Datenbankprobleme, die man sonst nur allein im Büro hat.
Ich habe mich sehr gefreut, mich mit drei Teilnehmenden intensiv über den Power BI Reportserver auszutauschen. Darunter war ein Betreiber von Azure Analysis Services, der Power BI in seine Produkte integrieren möchte. Besonders spannend fand ich die Geschichte eines großen Automobilzulieferers, der seine komplette Netzwerktopologie in einer Datenbank verwaltet und mit Power BI visualisiert. Aktuell läuft das noch im Power BI Service, aber bald soll alles on-prem im Reportserver laufen – aus Sicherheitsgründen. Genau solche Praxisbeispiele zeigen, wie relevant das Thema ist, auch wenn es auf den ersten Blick wie eine Nische wirkt.
Und dann war da noch das Speakers Dinner – ein echtes Highlight. Nicht nur wegen des Essens, sondern wegen der Gespräche, die dort entstehen. Ich durfte mich mit Miloš Radivojević und Uwe Ricken über Laufzeitanomalien bei SQL Server-Abfragen austauschen – echte Profi-Hilfe zu einem echten Problem. Mit Tarek Salha ging’s um die Kunst, Demos zu bauen, die nicht langweilig sind. Sein Beispiel „Piraten Plünderungs Analyse“ bleibt mir definitiv im Kopf.
Auch mit Jasmin Simader, Christian Schneider und Artur König hatte ich tolle Gespräche rund um Power BI und Analytics. Markus Ehrenmueller-Jensen gab mir spontan ein paar Tipps zum Performance Tuning von DAX Measures – sehr hilfreich, gerade für Einsteiger. Besonders gefreut habe ich mich über den Austausch mit Peggy Boltz, die ihr eigenes DWH-Beladungstool vorgestellt hat. Das hat mich direkt an mein eigenes erinnert, das ich vor Jahren selbst programmiert habe.
Torsten Ahlemeyer hat mir gezeigt, dass SQL Server sogar pokern kann – kein Scherz! Und er hatte gleich seinen Chef Martin Kopp dabei, mit dem man ebenfalls wunderbar fachsimpeln konnte.
Ein ganz besonderer Moment war für mich das Gespräch mit Paulina Jędrzejewska zum Abschluss. Wir waren 2023 gemeinsam im IBCS-Kurs, und ich bewundere ihre Speaker-Karriere sehr. Leider habe ich ihren Vortrag verpasst, aber ich freue mich schon auf die Aufzeichnung – das wird definitiv nachgeholt.
SQL Days Recap – My Sessions and Connections
It’s been over a month since SQL Days, and everyday life has fully reclaimed me. Still, I love looking back – this time I got to run my own sessions and dive into the networking scene. And yes, I survived 😄
Session 1: Power BI Reportserver – Niche but Necessary
My first session was all about Power BI Reportserver. A niche topic, but one I find super relevant. Typical feedback from fellow speakers (mostly living in the Fabric world): “Power BI Reportserver? What even is that? Who still needs it?” Well… not every company is in the Microsoft Cloud. That’s the reality.
I went with a “From Zero to Hero” format – 50 minutes, fast-paced, ambitious. Five minutes before the start, only five people were in the room. But then it filled up – over 15 attendees! I had to cut some demos due to time constraints. Lesson learned: next time, less prep, more live action.

Session 2: Data Visualization Best Practices – With a Twist
After lunch came my second session. I was in a bit of a food coma myself, but managed to energize the crowd. Four people in the room, ten online – and for the first time, I included a hands-on exercise.
Years ago, in a speaker training, someone said: “Participants will do a lot if you kindly ask them. Just dare to ask.” So I did. I overcame my hesitation and asked the audience to apply what they’d just learned. And yes – standing silently for five minutes felt weird. But it worked! Feedback: “Cool, I learned something I can use at work right away.”
Networking: Conversations, Inspiration, and Real Connections
What makes SQL Days special isn’t just the sessions, but the atmosphere – the conversations, the spontaneous encounters, the shared laughs about database quirks we usually face alone.
I had great conversations with three attendees about Power BI Reportserver. One runs Azure Analysis Services and wants to integrate Power BI into his product. Another works at a major automotive supplier who manages their entire network topology in a database and visualizes it with Power BI – soon to be on-prem for better security. These stories show how relevant the topic is, even if it looks niche at first glance.
And then there was the Speakers Dinner – a true highlight. Not just for the food, but for the depth of the discussions. I talked with Miloš Radivojević and Uwe Ricken about SQL Server performance anomalies – real expert advice for a real challenge. With Tarek Salha, the topic was how to make demos fun (his “Pirate Pillaging Analysis” is unforgettable).
I also had great chats with Jasmin Simader, Christian Schneider and Artur König about Power BI and Analytics. Markus Ehrenmueller-Jensen shared some helpful tips on DAX performance tuning. Peggy Boltz presented her own DWH loading tool, which reminded me of one I built years ago.
Torsten Ahlemeyer even proved that SQL Server can play poker – and he brought his boss Martin Kopp along, who was equally great to talk to.
A very special moment for me was the conversation with Paulina Jędrzejewska at the end. We took the IBCS course together in 2023, and I truly admire her speaker journey. Sadly, I missed her talk this time, but I’m already looking forward to the recording.
Disclaimer
This article was created based on my personal notes with support from Microsoft Copilot. While Copilot assisted in structuring and refining the content, all technical details have been carefully reviewed and developed by me.